Kulturpolitik

Streit um Kulturcampus beigelegt, FR vom 19.7.2018

"Einigung in letzter Minute: die Stadt Frankfurt und das Land Hessen haben sich auf eine gemeinsame Machbarkeitsstudie zur Zukunft des alten Uni-Campus in Bockenheim verständigt. Es wird geklärt, ob und wie die vom Land geplante neue Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und das von der Stadt gewollte Zentrum der Künste gemeinsam auf dem alten Universitätsgelände gebaut werden können." Zum Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 19. Juli 2018 geht es hier.

 

Machbarkeitsstudie für Zentrum der Künste, FNP vom 10.2.2018

"Jetzt wollen Land und Stadt in diesem Jahr gemeinsam eine Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen, die die gemeinsame kulturelle Nutzung des Kulturcampus mit möglichen «Synergien» untersuchen soll. Es gebe dazu mit dem Land «konstruktive Gespräche», heißt es im Büro von Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD)." Zum Artikel in der Frankfurter Neue Presse vom 10. Februar 2018 geht es hier.

Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD)

 

Gedenken an einen engagierten Helden. Norbert-Wollheim-Memorial wieder eröffnet, FR vom 5.11.2017

"Norbert Wollheim ist zurück. Das liegt in seiner Natur. Am Sonntag, dem Tag der feierlichen Wiedereröffnung des Norbert-Wollheim-Memorials auf dem Campus Westend, erinnert sich Zeitzeugin Trude Simonsohn an ihren Leidensgenossen und Mitstreiter. Wollheim, der spätere Auschwitz-Überlebende, hatte nach den Novemberpogromen die Flucht Tausender jüdischer Kinder nach England organisiert. Und war selbst mitgereist. „Er hätte dort bleiben können“, sagt Simonsohn. „Er ist wiedergekommen.“ Zum ganzen Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 5. November 2017 geht es hier.

Das Norbert-Wollheim-Memorial im Westend. Foto: Michael Schick

 

Kulturticket für die Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences

Die SPD-Fraktion im Römer begrüßt, dass die Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) ab sofort nahezu kostenfrei Museen und Dauerausstellungen besuchen können. Die Studierenden zahlen nun einen Euro pro Semester für ein Kulturticket. „Das Kulturticket ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Auch unter den Studierenden gibt es viele, die erst im Studium einen Zugang zur Kultur finden“, so Renate Wolter-Brandecker, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Römer. Neben den Studierenden der Goethe-Universität erhalten nun auch die Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences freien Eintritt mit dem Kulturticket.

Seit die Stadträtin Dr. Ina Hartwig das Kulturdezernat vor etwas mehr als einem Jahr übernommen hat, werde die sozialdemokratische Linie in der Frankfurter Kulturpolitik deutlich: „Nach dem freien Eintritt für Kinder und Jugendliche ist dies ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Die Dezernentin hat es sich zum Ziel gesetzt, Türen zu öffnen und hat nun gemeinsam mit der Hochschule eine weitere Tür aufgemacht“, freut sich Wolter-Brandecker. „Unser Ziel ist weiterhin, die kulturellen Einrichtungen für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen und da sind wir auf einem guten Weg“, so Wolter-Brandecker abschließend.

17. Oktober 2017

Renate Wolter-Brandecker - Stadtverordnete und kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Römer

 

Neues Tibethaus im Westend wird eröffnet, FAZ vom 28.6.2017

Es soll eine „Brücke nach Tibet“ darstellen: das neue Tibethaus in Frankfurt. Im September wird es feierlich eröffnet. Mit dabei wird das geistige Oberhaupt der Tibeter sein. Zum Artikel in der FAZ vom 28. Juni 2017 geht es hier.

Das neue Tibethaus in der Georg-Voigt-Strasse

 

Musikhochschule ohne Präsident: „Katastrophe“, FR vom 9.6.2017

Nach der Absage von Präsident Robert Höldrich steht die Musikhochschule Frankfurt vor einem Scherbenhaufen. Amtsvorgänger Rietschel erläutert die Hintergründe. Zum Interview in der Frankfurter Rundschau vom 9. Juni 2017 geht es hier.

Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt muss vorerst ohne einen neuen Präsidenten auskommen. Foto: Rolf Oeser

 

Der Kulturcampus

Auf dem Kulturcampus (ein Wort, das aus dem ursprünglich Namen des „Campus Bockenheim“ der Johann Wolfgang von Goethe Universität entstanden ist, der trotz seiner Bezeichnung mit Ausnahme der Universitätsbibliothek nicht zum Stadtteil Bockenheim sondern zum Westend gehört), sollen in Nachfolge der Universität ein Zentrum für die Künste (Produktionsstätten und Unterrichtsorte für Musiker, Schauspieler und Tänzer) sowie bis zu 1200 Wohnungen entstehen. Einige Wohnungen sind schon entstanden. Die schwarz-grüne Landesregierung gibt ab 2021 rund 100 Millionen Euro für den Neubau der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst an diesem Standort. Zu wesentlichen Presseartikeln zum aktuellen Stand des Projektes geht es hier.

 

 

 

Für uns im Bundestag: Armand Zorn

Für uns im Landtag: Turgut Yüksel

Für uns im Europäischen Parlament: Udo Bullmann